Wir wandeln Abfall in Energie und Herausforderungen in Lösungen.
Die thermische Verwertung von Klärschlamm gewinnt zunehmend an Bedeutung. War es jahrzehntelang üblich, die mit Schadstoffen belasteten Klärschlämme als Dünger in der Landwirtschaft einzusetzen, hat der Gesetzgeber nun die Weichen für eine weitaus umweltfreundlichere Klärschlammverwertung gestellt.
Als Deutschlands führendes Unternehmen in der Erzeugung von Strom und Wärme durch die thermische Abfallverwertung stellen wir uns dieser wichtigen Aufgabe und haben das Ziel, mit einer wegweisenden Klärschlammverwertung Zeichen zu setzen. Für Kommunen entwickeln wir passgenaue Lösungen, die die Anforderungen der Zukunft sicher erfüllen. Nutzen Sie unsere Expertise und Innovationskraft für eine vorbildlich nachhaltige Klärschlammverwertung in Ihrer Region.
Klärschlamm.
Eine Belastung für Böden und Gewässer.
Klärschlamm ist der Abfall der Abwasserbehandlung. Er enthält all das, was moderne Kläranlagen in einem aufwendigen Prozess aus dem Abwasser herausfiltern, um Flüsse, Meere, das Grundwasser und nicht zuletzt unsere Trinkwasserreservoirs sauber zu halten.
Jährlich fallen in Deutschland etwa 1,8 Mio. Tonnen Klärschlamm-Trockenmasse bei der Behandlung von Siedlungsabwasser an. Insbesondere die Klärschlämme aus den Kläranlagen der Großstädte und Ballungsräume sind deutlich mit Schadstoffen wie Schwermetallen, organischen Schadstoffen, Arzneimittelresten, Krankheitserregern und Mikroplastik belastet. Gleichzeitig enthält Klärschlamm auch die Ressource Phosphor. Dieser für uns alle lebensnotwendige Nährstoff fördert das Wachstum von Pflanzen. Auch deshalb wird Klärschlamm seit Jahrzehnten als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt.
Im Laufe der Zeit wurde die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung zunehmend kritisch bewertet. Denn trotz einer Vorbehandlung enthält Klärschlamm Schadstoffe, die in Böden und Gewässern verteilt werden und letztendlich auch in unsere Nahrungskette gelangen.
Zudem fördert ein Überangebot an Phosphaten die Eutrophierung bzw. Überdüngung von Bächen, Flüssen und Seen.
Es ist an der Zeit zu handeln, damit weder unsere Umwelt noch unsere Gesundheit belastet werden.
Die landwirtschaftliche Verwertung ist nach wie vor eine gängige Entsorgungsmethode für Klärschlamm in Deutschland. Circa ein Viertel der anfallenden Klärschlämme gelangt nach einer Vorbehandlung als Dünger auf unsere Felder. Mit dem heutigen Wissen um die enthaltenen Schadstoffe und nicht absehbaren Schäden für Umwelt und Gesundheit ist dies nicht verantwortbar.
Mit EEW Energy from Waste wird die heutige Schadstoff- und Gefahrenquelle Klärschlamm zur wertvollen Ressource und Energiequelle. Wir wandeln das Abfallprodukt in wertvolle Energie um und ermöglichen durch die Monoverbrennung eine mindestens 90-prozentige Rückgewinnung der lebenswichtigen Ressource Phosphor.
Ob Pflanze, Tier oder Mensch – ohne Phosphor kann kein Leben auf der Erde existieren. Der Nährstoff ist Bestandteil der DNA, Knochen und Zähne und spielt darüber hinaus eine entscheidende Rolle beim Energiestoffwechsel der Zellen. Da Phosphor ebenfalls maßgeblich für die Pflanzengesundheit und -entwicklung verantwortlich ist, ist er wesentlicher Bestandteil von Düngemitteln und als solcher für die Landwirtschaft unverzichtbar.
Phosphor lässt sich nicht künstlich herstellen, weshalb wir auf seine natürlichen Vorkommen angewiesen sind. Jedoch sind die Phosphorreserven weltweit begrenzt. Die Europäische Kommission stuft Phosphor bereits seit Mai 2014 als kritischen Rohstoff ein. Nur wenige Länder verfügen über Phosphorvorkommen, wobei sich in Marokko fast drei Viertel der globalen Reserven konzentrierenQuelle: Killiches, F. (2013): Phosphat. Mineralischer Rohstoff und unverzichtbarer Nährstoff für die Ernährungssicherheit weltweit, BGR (Hrsg.), Hannover. Weder in Deutschland noch in der EU sind ausreichende Rohphosphat-Vorkommen vorhanden, sodass wir von Importen aus wenigen Ländern abhängig sind.
Hinzu kommt, dass Rohphosphate je nach Ursprungsregion mit deutlichen Mengen an radioaktivem Uran belastet sein können.Quelle: Römer, W., Gründel, M. & Güthoff, F. (2010): U-238, U-235, Th-232 und Ra-226 in einigen ausgewählten Rohphosphaten, Phosphatdüngern, Boden- sowie Pflanzenproben aus einem P-Düngungsversuch, in: Journal für Kulturpflanzen, 62 (6), S. 200–210, Stuttgart Vertreter des Bundesumweltministeriums sehen den Einsatz von Rohphosphaten in Düngemitteln unter dem Gesichtspunkt des Gesundheits- und Umweltschutzes daher zunehmend kritisch.Quelle: Bergs, C.-G. (2015): Phosphor – wo geht die Reise hin? Ziele und Vorstellungen der Politik. Vortrag in Chemnitz vom 7. Mai 2015, BMUB, Bonn Gleichzeitig wird die Gewinnung des Rohstoffs immer aufwendiger und teurer – es ist davon auszugehen, dass es daher zukünftig zu Preissteigerungen kommen wird.
Deshalb ist die Sicherung der Ressource Phosphor unverzichtbar. Wir übernehmen Verantwortung und werden mit einer wegweisend ressourcenschonenden Klärschlammverwertung einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Mit EEW Energy from Waste sind Kommunen bestens auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet. Als Betreiber des größten und modernsten Anlagenparks in Deutschland mit rund 30 Jahren Erfahrung in der Abfallverwertung und -beseitigung verfügen wir über die notwendige Kompetenz und Exzellenz, um passgenaue Lösungen für eine wegweisend ressourcenschonende Klärschlammverwertung zu entwickeln. Bauen Sie in der Klärschlammverwertung auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit EEW Energy from Waste und damit auf eine Expertise, die eine gemeinsame Perspektive ist.
Mit dem Bau von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen an EEW-Anlagenstandorten, die bereits heute bestens auf morgen vorbereitet sind, denken wir langfristig nach vorn und tätigen Investitionen, die sich für Kommunen nachhaltig auszahlen. Die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur an EEW-Standorten schafft sinnvolle Synergien, die kostensenkend wirken und sich auch für die Umwelt auszahlen. Der Einsatz der führenden Technik der Klärschlamm-Monoverbrennung ermöglicht zudem eine Phosphor-Rückgewinnungsquote von über 90 Prozent in nachgelagerten Verfahren. Darüber hinaus bietet das EEW-Anlagennetzwerk in Deutschland und im benachbarten Ausland Kommunen deutliche Vorteile im Bereich der Logistik und stellt zugleich einen einmaligen Ausfallverbund dar. Wir garantieren so ein höchstes Maß an Entsorgungssicherheit.
Mit EEW Energy from Waste entscheiden Sie sich für eine Klärschlammverwertung, die in puncto Umwelt- und Ressourcenschutz Zeichen setzt.
Der Bau einer EEW-Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage an einem EEW-Anlagenstandort ist eine Investition in die Zukunft, die sich nachhaltig auszahlt. Unsere Expertise im Anlagenbau garantiert eine vorausschauende Planung mit dem Blick für das Ganze und für die Bedürfnisse Ihrer Region. Transparenz und verbindliche Bauzeiten sind für uns selbstverständlich.
Sicherheit entsteht auch durch den Einsatz der führenden Technik. In der Forschung ist unbestritten, dass die Klärschlamm-Monoverbrennung mit anschließender Phosphorrückgewinnung in nachgelagerten Verfahren heute eine besonders effiziente Verwertungsmethode für Klärschlamm darstellt. Zum einen werden bei der thermischen Behandlung die im Klärschlamm enthaltenen organischen Schadstoffe sicher zerstört und mögliche Krankheitserreger abgetötet. Gleichzeitig werden enthaltene anorganische Schadstoffe (Schwermetalle, SO2, HCl) über die Rauchgasreinigungsanlage effektiv aufgefangen. Ebenfalls entscheidend: In puncto Ressourcenschutz ist die Monoverbrennung mit anschließender Phosphorrückgewinnung unschlagbar. Nur diese Methode ermöglicht eine Phosphor-Rückgewinnungsquote von über 90 Prozent in nachgelagerten Verfahren. So werden die gesetzlichen Vorgaben zuverlässig eingehalten.
Zudem kann nach anschließend erfolgter Phosphorrückgewinnung der für die Pflanzen notwendige Phosphor zum einen der Landwirtschaft als direkt verwertbarer Dünger und zum anderen der Industrie als Rohstoff zur Verfügung gestellt werden.
Unser Standortvorteil schafft durch die Kombination von thermischer Abfallverwertungs- und Monoverbrennungsanlage Synergien, die weit über die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur hinausgehen: Die thermische Verwertung in einer EEW-Anlage gewährleistet eine optimale Energieausbeute bei geringem Energiebedarf. Vorbildlich nachhaltig unterschreiten die Emissionswerte unserer Anlagen die strengen gesetzlichen Vorgaben.
Sprechen Sie mit uns über die wegweisende Klärschlammentsorgung in Ihrer Region. Mit EEW Energy from Waste entscheiden Sie sich für eine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage, die so gebaut wird, wie sie gebraucht wird.
Mit unserer rund 30-jährigen Expertise in der Abfallverwertung und -beseitigung verfügen wir über notwendige Kompetenz und Exzellenz, um führende Lösungen in der Klärschlammverwertung zu entwickeln.
Durch unsere oft über Jahrzehnte gewachsene Partnerschaft mit Kommunen haben wir ein tiefes Verständnis für die regionalen Bedürfnisse sowie für die Arbeits- und Entscheidungsprozesse in Kommunen.
Der Bau von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen an bestehenden EEW-Anlagenstandorten schafft Synergien, die kostensenkend wirken.
Die Klärschlamm-Monoverbrennung mit anschließender Phosphorrückgewinnung in nachgelagerten Verfahren gilt heute als besonders effiziente Verwertungsmethode für Klärschlamm.
Nur die Klärschlamm-Monoverbrennung ermöglicht mit nachgelagerten Verfahren eine über 90-prozentige Phosphor-Rückgewinnungsquote.
Bei der thermischen Behandlung werden die organischen Schadstoffe im Klärschlamm sicher zerstört, enthaltene anorganische Schadstoffe (Schwermetalle, SO2, HCl) werden über die Rauchgasreinigungsanlage effektiv aufgefangen.
Wir garantieren eine vorausschauende Planung unter Berücksichtigung regionaler Bedürfnisse, Transparenz und verbindliche Bauzeiten.
Das EEW-Anlagennetzwerk in Deutschland und im benachbarten Ausland ist ein einmaliger Ausfallverbund und gewährleistet ein höchstes Maß an Entsorgungssicherheit.
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